SIKKIM – AKTIVITÄTEN

Steiles Terrain

 

In Sikkim ist man durch die bergige Landschaft schon automatisch zu körperlicher Aktivität gezwungen. Es gibt zwar auch rolligerechte Unterkünfte, man kann sich zu einigen Orten direkt vor die Haustür fahren lassen, aber im Grunde ist man in Sikkim besser dran, wenn einem körperliche Aktivität gefällt. Mit Höhen zwischen 400 und über 8.000 m auf kleinem Raum ist Sikkim überwiegend steil. Flüsse graben sich tief zwischen die Bergfalten. Zum Fahrradfahren braucht es definitiv trainierte Muskeln, viele Gänge und eine gute Bremse. Zu Fuß läßt sich die vielfältige Flora Sikkims sehr gut entdecken. Allerdings sind die Trekking- und Gipfelbesteigungen etwas eingeschränkt, da das kleine Bundesland Grenzregion zu Tibet/China ist. Die SikkimesInnen sind sehr gut zu Fuß. Ein spät errichtetes und unvollkommenes Straßennetz, welches im Monsun auch noch manchmal zusammenbricht, zwingt die Leute oftmals, weite Strecken zu Fuß zu gehen. Auch kleben diverse Gehöfte hoch am Berghang und können nicht motorisiert erreicht werden.

 

Die Sikkimesen sind im Gegensatz zu den Indern nicht so Cricket-Fans, sondern schwärmen für Fußball. Obwohl kaum Platz für ein ebenes großes Fußballfeld ist, sieht man öfters Jungen und Männer kicken - sie freuen sich bestimmt über MitspielerInnen!


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In die Pedale treten

 

Eine tolle Möglichkeit, Sikkim aktiv ohne Auto zu erkunden, ist das Fahrrad. Vor Ort gibt es 27-Gang-Mountainbikes, mit denen man nur kurze Touren einbauen kann (z.B. vom Kloster Rumtek aus führt eine abwechslungsreiche Strecke in das Tal 8 km bergab - hinauf nach Gangtok bringt einen das Auto) oder auch eine mehrtägige Biking-Tour von z.B. Gangtok nach Pemayangtse über Ravangla, Tashiding und Yuksom. Die Straßen sind üblicherweise nicht so oft befahren (außer der Highway zwischen Hangtok und Rangpo), für Autos im schlechten Zustand, für Fahrräder aber ordentlich zu befahren.

 

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Nasses Vergnügen

 

Auch die Flüsse in Sikkim stehen einem für Aktivitäten zur Verfügung. Rafting ist hier die angesagte Fortbewegung. Auf dem Rangit und Teesta-River kann man im Oktober/November (leider nicht im Frühjahr) Fahrten mit Schwierigkeitsgrad IV über ein bis mehrere Stunden genießen. Eine nette Abwechslung!

 

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